Wie geht es eigentlich Ihrem Humankapital?

Sie lesen täglich die Wirtschaftsseiten, sind über die Produkte Ihres Mitbewerbers bestens informiert und kennen die Aktienkurse und den Konsumentenindex aus dem FF? Dann frage ich Sie noch einmal: „Wie geht es eigentlich Ihrem Humankapital?“


Wer von Ihren MitarbeiterInnen ist ständig überfordert, wer fühlt sich unterfordert? Wer leidet unter unkoordinierten Arbeitsunterbrechungen und wer wird gerade hinter Ihrem Rücken gemobbt? Was macht die MitarbeiterInnenfluktuation, welchen Ausbildungs- und Karriereplan gibt es für Ihr Team und nach welchen Kriterien werden eigentlich die „Neuen“ eingestellt?


Tun Sie was!
Aber bitte nicht das was alle machen.


So wie ein Apfel in der Kantine keine Gesundheitsvorsorge ist oder ein lustig verordneter Betriebsausflug nicht als Mobbingprävention gelten kann, ebenso wenig hilft ein generöser freier Tag gegen Burnout.


Burnout hat viele Gesichter und kein/e UnternehmerIn schätzt diese neue „Volkskrankheit“, denn sie ist langwierig, teuer und scheint schwer greifbar. Wir wissen aber heute längst, dass sich auch Burnout präventiv behandeln lässt. Dazu muss man aber, wie so oft, an der Wurzel ansetzen und nicht an den Symptomen.


Die gute Nachricht bevor wir loslegen!
Burnout-Prävention bringt Kohle!


Der Volksschaden, der durch Burnout-Ausfälle verursacht wird lässt sich mittlerweile recht gut beziffern. Man schätzt, dass rund ein Viertel der Bevölkerung bereits „gefährdet“ ist. Nehmen Sie also als Worst Case-Rechnung den Ausfall eines Viertels Ihrer Belegschaft an, addieren zu dieser Summe die Mehrleistung dank besser motivierter MitarbeiterInnen und gönnen Sie sich dann noch einen großen Bonus weil Sie aufgrund Ihrer Präventionskultur bessere Imagewerte aufweisen als Ihre Mitbewerber.


Glauben Sie mir, gegen diese Gewinnaussichten ist die Rechnung, die ich Ihnen stelle ein Klacks!